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Автор MÜLLER, CHRISTOPH G.
Дата выпуска 2003
dc.description Bittgebete gehören zu den besonderen Ausdrucksformen religiöser Überzeugungen. Schon in der Antike lassen sich Beziehungen zwischen Bitten, die an Menschen adressiert sind, und Bitten, die an Gott bzw. Götter gerichtet werden, ausmachen, Für einen Vergleich mit Ermutigungen zum Bittgebet im Matthäusevangelium werden Beispiele aus den Epigrammen Martials vorgestellt. Der Bittsteller, der bei Martial vor allem materielle Güter anstrebt, scheut sich beim Bitten nicht, den Kaiser mit Jupiter zu parallelisieren. Doch prägt ihn die Unsicherheit, ob die ausgesprochenen Bitten Gewährung finden. Von ‘Erhörungsgewißheit’, wie sie für die verglichenen Texte im Matthäusevangelium kennzeichnend ist, kann nicht gesprochen werden. In den Epigrammen Martials wird vor allem um die Steigerung persönlicher Lebensqualität gebeten. Demgegenüber begegnen bei Matthäus Gemeinschaftsbitten, die nicht nur persönliche Interessen im Auge haben. Nicht die bloße materielle Existenzsicherung oder persönliche Bedürfnisbefriedigung ist hier das Thema, sondern die Herrschaft Gottes.
Издатель Cambridge University Press
Название Bitten und Beten im NT und seiner Umwelt: Martial und Matthäus im VergleichVortrag im Rahmen des Habilitationsverfahrens an der Katholisch-Theologischen Fakultät Würzburg, vorgetragen am 29. Januar 2001. Ich danke den Mitgliedern des Habilitationsausschusses für die Beiträge in der an den Vortrag angeschlossenen wissenschaftlichen Aussprache.
DOI 10.1017/S0028688503000018
Electronic ISSN 1469-8145
Print ISSN 0028-6885
Журнал New Testament Studies
Том 49
Первая страница 1
Последняя страница 21
Аффилиация MÜLLER CHRISTOPH G.;
Выпуск 1

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