Einfluss der stärkeherkünfte gerste, mais und kartoffeln und ihrer rationsanteile auf die nährstoffverdaulichkeit und die energieverwertung bei wiederkäuern
Beyer, M.; Jentsch, W.; Wittenburg, H.; Voigt, J.; Beyer, M.; Forschungsbereich Ernährungsphysiologie “Oskar Kellner”, Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere; Jentsch, W.; Forschungsbereich Ernährungsphysiologie “Oskar Kellner”, Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere; Wittenburg, H.; Forschungsbereich Ernährungsphysiologie “Oskar Kellner”, Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere; Voigt, J.; Forschungsbereich Ernährungsphysiologie “Oskar Kellner”, Forschungsinstitut für die Biologie landwirtschaftlicher Nutztiere
Журнал:
Archiv für Tierernaehrung
Дата:
1993
Аннотация:
Die vorliegenden Untersuchungen sind Bestandteil eines komplexen Forschungsprogramms zur Weiterentwicklung der energetischen Futterbewertung im Nettoenergie‐Fett‐System. Sie wurden mit dem Ziel durchgeführt, neue Ergebnisse zur Erfassung des Zusammenhanges zwischen Ort und Art der Nährstoffverdauung und der energetischen Verwertung von Rationen bei der Tierart Rind zu erarbeiten. Für 9 Rationsvarianten mit jeweils 3 Varianten der Stärkeherkunft (Gerste, Mais, Kartoffeln) und ihres Rationsanteiles (50, 25 und 10 %) wurde an weitgehend ausgewachsenen Ochsen mit Hilfe von duodenalen Brückenfisteln auf dem Ernährungsniveau 1.7 die ruminale Nährstoffverdaulichkeit gemessen. Bei Stärkeeinnahmen zwischen 484 und 2573 g je Tier und Tag wurden Mengen an ruminai und postruminal verdauter Stärke zwischen 444 und 2336 bzw. 10 und 284 g je Tier und Tag bestimmt. Für die organische Substanz, Stärke, wasserlöslichen Kohlenhydrate und N‐freien Reststoffe wurden hohe relative Anteile der ruminai verdauten an den scheinbar verdauten Nährstoffen mit Werten zwischen 78 und 88, 83 und 98, 93 und 97 bzw. 88 und 100% ermittelt.
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